Warum baute man die Berliner Mauer? Die historische Antwort, die du erfahren musst!

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Hallo zusammen! Heute möchte ich mit euch gemeinsam über die Berliner Mauer sprechen. Ihr wisst bestimmt alle schon, dass die Mauer im Jahr 1961 errichtet wurde. Aber warum? In diesem Artikel werden wir uns genau damit beschäftigen und herausfinden, warum man die berliner Mauer gebaut hat. Also lasst uns loslegen!

Die Berliner Mauer wurde 1961 gebaut, um den Kalten Krieg zwischen der DDR und der BRD zu unterstreichen und die Bürger der DDR vor einem Ausreiseverbot zu schützen. Es sollte verhindert werden, dass Menschen aus der DDR in die westliche Welt fliehen. Die Berliner Mauer war also ein Symbol des Konflikts zwischen Ost und West und ein beispielloses Symbol der Unterdrückung.

Berliner Mauer: Symbol für die politische Spaltung Europas

Am 13. August 1961 wurde die Berliner Mauer errichtet, die die politische und ideologische Spaltung Deutschlands und Europas verfestigte. Dieses Ereignis hatte globale Auswirkungen und die Mauer wurde zu einem Symbol für den Kalten Krieg, der die Welt in zwei politische Blöcke unterteilte: West- und Osteuropa. Die beiden Seiten standen sich aufgrund unterschiedlicher Ideologien und Interessen feindlich gegenüber. Die Mauer sollte verhindern, dass Menschen aus dem kommunistischen Osten in den demokratischen Westen flüchteten. Sie wurde zu einem Symbol für die Unterdrückung und Abschottung der Östlichen Blöcke und stellte eine unüberwindbare Grenze dar. Dieses Ereignis hatte eine immense Bedeutung und die Berliner Mauer wurde weltweit als Symbol für die politische Spaltung Europas bekannt.

1945: Deutschland Kapituliert & Beginnt Neuanfang in Besatzungszonen

1945 war ein entscheidender Wendepunkt in der Geschichte Deutschlands. Nach jahrelanger Kriegsführung kapitulierte Deutschland und musste sich den vier Siegermächten unterwerfen. Als Folge des Krieges waren viele Städte und Dörfer zerstört, die Wirtschaft lag am Boden und es gab keine Regierung, die das Land hätte regieren können. Daher entschieden sich die vier Siegermächte dazu, Deutschland in vier Besatzungszonen aufzuteilen. Jede Zone wurde von einer der vier Mächte kontrolliert und regiert, was zu einer langen Phase der Besatzung und Teilung Deutschlands führte. Trotz der schwierigen Situation sahen viele Deutschen dies als eine Chance, einen Neuanfang zu wagen und den Weg in eine bessere Zukunft zu finden.

Berliner Viermächteerklärung: Wie Berlin 1945 geteilt wurde

Aufgrund der Berliner Viermächteerklärung vom 5. Juni 1945 wurde Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg von den vier Alliierten – Großbritannien, Frankreich, den USA und der Sowjetunion – besetzt. Die Alliierten teilten die Stadt in vier Sektoren auf und schufen eine gemeinsame Verwaltung durch die Alliierte Hohe Kommandantur Berlin. Die Kontrolle über die geteilte Stadt war durch diese Vereinbarungen geregelt. Dadurch wurde die geteilte Stadt zu einem Symbol für den Kalten Krieg zwischen den kommunistischen und kapitalistischen Systemen.

Die Alliierten hatten sich darauf geeinigt, dass die Sektoren unter ihren jeweiligen kontrolliert werden sollten und dass die Hohe Kommandantur gemeinsam für die Gesamtstadt verantwortlich war. Dies bedeutete, dass zwar jeder Sektor unter der Kontrolle eines Alliierten stand, aber dass die Alliierten immer noch entscheiden konnten, wie die Stadt als Ganzes geführt werden sollte. Die Alliierten hatten auch vereinbart, dass die Stadt eine einheitliche Währung und ein einheitliches Steuersystem haben sollte. Dies bedeutete, dass Berlin zwar geteilt war, aber die Bürger immer noch als eine Gemeinschaft betrachtet wurden.

Bis 1989, als die Mauer fiel, war Berlin eine geteilte Stadt. Die Trennung der Stadt in vier Sektoren durch die Alliierten hatte jedoch auch eine positive Seite. Die Bürger konnten sich über die Sektorengrenzen hinweg bewegen und waren in der Lage, die verschiedenen Kulturen zu erleben und zu schätzen. Auch wenn die Stadt geteilt war, konnten die Bürger trotzdem ein Gefühl der Zusammengehörigkeit entwickeln und ein Gefühl des Gemeinsinns erleben. Dies war ein wesentlicher Faktor zur Überwindung der Teilung Berlins.

Berliner Mauer – 155km Barriere zwischen Ost und West Deutschland

Weil viele Menschen in der DDR unzufrieden mit der Regierung waren, entschieden sich viele, auf der Suche nach Freiheit und besseren Lebensbedingungen nach Westdeutschland zu ziehen. Um sie daran zu hindern, wurde 1961 die Berliner Mauer errichtet. Damit wurde der westliche Teil von Berlin von der DDR getrennt. Bei dieser Mauer handelte es sich um ein hohes Bauwerk, das mit Stacheldraht und Betonblöcken umgeben war. Sie war fast 155 Kilometer lang und trennte mehr als 2,5 Millionen Menschen voneinander. Diese Mauer stand bis zum 9. November 1989. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass wir uns daran erinnern und nie wieder eine solche Grenze zwischen uns errichten.

 Berliner Mauer Gründe und Motive

Ende des Nationalsozialismus 1945: Potsdamer Abkommen und Folgen

Der Zweite Weltkrieg endete im Jahr 1945 und somit kam auch das Ende des nationalsozialistischen Deutschlands. Im Potsdamer Abkommen, das am 2. August 1945 unterzeichnet wurde, beschlossen die vier Siegermächte USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich Deutschland in vier Besatzungszonen aufzuteilen. Sie legten zudem fest, dass Deutschland entschädigungspflichtig sei, sowie dass es einen Wiederaufbau und eine Demontage von Industrieanlagen geben würde. Zusätzlich wurde bestimmt, dass Deutschland als Ganzes nicht mehr in der Lage sein würde, eine Kriegsdrohung auszustoßen, und dass eine Militärallianz nicht mehr erlaubt wäre. Alle vier Mächte teilten sich die Kontrolle über Deutschland bis zu einer endgültigen Neuordnung der deutschen Politik.

Erich Honecker: Pastor Uwe Holmer und seine Familie geben ihm Schutz

Du hast bestimmt schon mal von Erich Honecker gehört. Er war der ehemalige Staatsratsvorsitzende der DDR. Im Januar 1990, als sich die Wende in der DDR vollzog, wurden er und seine Frau Margot für 10 Wochen von Pastor Uwe Holmer und seiner Familie aufgenommen. Auch wenn die Entscheidung für viele Menschen überraschend kam, so war es für die Holmers eine völlig klare Sache: Sie taten es aus einer christlichen Überzeugung heraus. Sie wollten Honecker und seiner Frau eine sichere Bleibe bieten, in der sie zur Ruhe kommen konnten. Ein sehr mutiger und nachhaltiger Schritt, der vielen Menschen ein Vorbild sein sollte.

Ernst Honecker: Vom Dachdecker zum stalinistischen Kader

Ernst Honecker hatte seine Dachdeckerlehre im Jahr 1928 begonnen. Wegen seiner Beteiligung an der Arbeiterbewegung wurde er jedoch gezwungen, seine Lehre im Jahr 1930 abzubrechen, um sich einer Schulung an der vom Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale (EKKI) errichteten Moskauer stalinistischen Kaderschmiede anzuschließen. Ganz ohne Gesellenprüfung beendete Honecker nach nur zwei Jahren seine Lehre. Er hatte sich der Arbeiterbewegung verschrieben und wollte Veränderungen bewirken. In Moskau erhielt er die nötige Unterstützung, um politisch aktiv zu werden und seine Ideen zu verfolgen. Trotz der unvollendeten Lehre blieb die Liebe zu seinem Beruf und die Verbindung zur Arbeit auf dem Dach bestehen.

Berliner Mauer: Initiative von Chruschtschow, Einverständnis von Ulbricht

Laut einem Gespräch zwischen Nikita Chruschtschow, dem Führer der Sowjetunion, und Walter Ulbricht, dem Chef der SED, am 1. August 1961 in Moskau, ging die Initiative zur Errichtung der Berliner Mauer von Chruschtschow aus. Allerdings war Ulbricht mit der Maßnahme voll und ganz einverstanden, was durch das Protokoll des Gesprächs belegt wird. Die Mauer wurde am 13. August 1961 errichtet und trennte die ost- und westdeutsche Bevölkerung für 28 Jahre. Sie sollte als eine Art Grenzschutz dienen, um ein unerlaubtes Verlassen des Ostteils Berlins zu verhindern. Der Bau der Mauer verursachte eine tiefe Kluft zwischen den beiden deutschen Staaten und hatte schwerwiegende Folgen für die Bevölkerung, insbesondere für Familien, die getrennt wurden. Die Mauer wurde schließlich am 9. November 1989 durch Demonstranten eingerissen und das kommunistische Regime in der DDR fiel.

Errichtung der Berliner Mauer: Honeckers Sonderkommando und Geheimhaltung

Auf Anweisung des SED-Chefs Walter Ulbricht wurden im Sommer 1961 heimlich Vorbereitungen für den Mauerbau getroffen. Die Geheimhaltungsmaßnahmen waren so streng, dass selbst Mitglieder des Zentralkomitees keine Genaueres wussten. Der für Sicherheitsfragen zuständige Sekretär des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED), Erich Honecker, wurde mit der Organisation der Bauarbeiten beauftragt. Dazu ließ er ein Sonderkommando aus Spezialisten zusammenstellen, das für die schnelle und unbemerkte Errichtung des Bauwerks sorgte. Aufgrund der strengen Geheimhaltung standen die Arbeiten unter der Führung der DDR-Volkspolizei. Unterstützt wurde das Sonderkommando von der Armee und dem Ministerium für Staatssicherheit.

Berlinerinnen & Berliner bewerten Mauerbau teils positiv, wünschen sich weltoffene Stadt

Berlinerinnen und Berliner empfinden den Mauerbau und die Teilung der Stadt nach wie vor als schreckliche Erfahrung. Eine Forsa-Umfrage, die im Auftrag der „Berliner Zeitung“ durchgeführt wurde, zeigt jedoch, dass ein Drittel der Befragten die Teilung der Stadt im Jahr 1961 als teilweise oder ganz richtig bewertet. Dabei halten zehn Prozent die Teilung für „voll und ganz“ richtig, 25 Prozent bewerten sie als „teilweise“ richtig.

Trotzdem äußerte die Mehrheit der Befragten großen Respekt vor denjenigen, die sich für die Freiheit in der Stadt und für ein vereintes Berlin eingesetzt haben. Zudem machte die Umfrage deutlich, dass sich die Berlinerinnen und Berliner eine lebendige und weltoffene Stadt wünschen, die auch für Menschen aus anderen Ländern ein attraktiver Ort ist.

Warum wurde die Berliner Mauer errichtet?

Berliner Mauer: Kosten, Personal & Ausrüstung

Weißt du noch, was die Berliner Mauer gekostet hat? Die Sperranlagen, die bis 1970 in Berlin errichtet wurden, waren nicht gerade billig. Man schätzt, dass es rund 100 Millionen DDR-Mark gewesen sein müssen. Darüber hinaus gab es ja auch noch die Kosten für das Personal und die Ausrüstung für die Bewachung. Wie viel Geld die Mauer insgesamt bis 1989 verschlungen hat, ist bis heute leider nicht bekannt. Es ist aber klar, dass es ein unglaublicher Betrag war.

Franken teilte: Die Mauer, die einst stand – Erinnerungen

Du hast wahrscheinlich schon einmal von der Berliner Mauer gehört. Aber weißt du, dass sie nicht nur in Berlin stand? Auch in Franken wurde am 13. August 1961 eine Mauer aufgestellt. Sie war der konkrete Ausdruck der deutschen Teilung. Ein Bauwerk, das auch heute noch als eines der hässlichsten in Erinnerung bleibt, das je von deutschen Bauarbeitern errichtet wurde. Obwohl die Berliner Mauer wohl am bekanntesten ist, erinnern sich viele Menschen heute noch an die Mauer, die einst Franken teilte.

Günter Schabowski: Einflussreicher Politiker beim Mauerfall

Günter Schabowski war einer der einflussreichsten Politiker der DDR. Am 9. November 1989 machte er es möglich, dass die DDR-Bürger die Grenzen zur Bundesrepublik passieren durften. Mit seinem holprigen Satz: „Das tritt nach meiner Kenntnis ist das sofort, unverzüglich“ bekannt gab, öffnete er die Grenzen und löste so den Zusammenbruch der DDR aus. Schabowski war ein wichtiger Akteur, nicht nur bei dem Mauerfall, sondern auch bei der friedlichen Revolution im Herbst 1989. Seine Entscheidungen und Handlungen trugen dazu bei, die Unterdrückung der DDR-Bevölkerung zu beenden. Dank Schabowskis Einsatz konnten die Menschen aus Ost und West wieder vereint werden.

Chris Gueffroy: Tragischer Tod bei Fluchtversuch in die BRD

Der tragische Tod von Chris Gueffroy ist ein Beispiel dafür, wie gefährlich die Flucht in die damalige BRD war. Der 20-jährige Chris Gueffroy und sein Freund versuchten am 5. Februar 1989, in die Bundesrepublik Deutschland zu fliehen. Leider misslang die Flucht und Chris Gueffroy wurde von Grenzsoldaten erschossen. Sein trauriger Tod ist eine Erinnerung daran, wie viele Menschen versuchten, die Unterdrückung in der DDR zu entkommen. Während es anderen gelang, ihren Traum von einem besseren Leben in Freiheit zu verwirklichen, mussten andere wie Chris Gueffroy für diesen Traum mit ihrem Leben bezahlen.

Berliner Mauer: 140 Tote & 251 Reisende opferten ihr Leben

Du hast bestimmt schon viel von der Berliner Mauer gehört. Sie wurde 1961 errichtet und 1989 wieder abgerissen. Während ihres Bestehens gab es jedoch viele Tote. Mindestens 140 Menschen wurden an der Mauer getötet oder kamen im Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime ums Leben. Hinzu kommen traurige 251 Reisende, die während oder nach Kontrollen an Berliner Grenzübergängen starben. Diese Menschen haben einen schweren Preis für die Unterdrückung durch den Staat bezahlt. Wir sollten ihr Andenken und ihren Mut in Erinnerung halten.

Erlebe die Einzigartigkeit Berlins – Vielfalt, Kultur & mehr!

Du bist auf der Suche nach einer pulsierenden, vielfältigen Stadt, die alles zu bieten hat? Dann bist du hier genau richtig! Berlin ist die Stadt der jungen, hippen und erlebnishungrigen Menschen, die hierher kommen, um die Stadt zu erkunden und ihr ein neues Tempo zu verleihen. Neben dem kulturellen, ökonomischen und kulinarischen Einfluss sorgen sie auch für ein lebendiges Nachtleben und bieten eine Fülle an Freizeitaktivitäten, Shoppingmöglichkeiten und Kulturveranstaltungen. Mit seinem dynamischen, bunt gemischten Publikum bietet die Stadt für jeden etwas. Von den vielen Parkanlagen und Wasserwegen bis hin zu verschiedenen Museen und Galerien, hier ist für jeden etwas dabei. Berlin ist eine unglaubliche Stadt und wenn du bereit bist, die Einzigartigkeit und Vielfalt zu erleben, dann bist du hier genau richtig.

Die Einrichtung der Berliner Mauer 1961: Einschränkung der Freizügigkeit

Die Politiker in der DDR wollten unbedingt verhindern, dass immer mehr Menschen aus der DDR abwandern. Aus diesem Grund entschieden sie sich dazu, die Grenze zur Bundesrepublik Deutschland zu schließen und zu bewachen. Die Soldaten der DDR sollten dafür sorgen, dass kein Bürger mehr die DDR in Richtung BRD verlassen konnte. So wurde die Berliner Mauer errichtet. Der Bau begann am 13. August 1961 und beendete die Freizügigkeit der DDR-Bürger. Bis dahin war es möglich, ohne große Probleme in die BRD zu reisen. Doch mit der Mauer wurden die Einwohner der DDR eingeschlossen.

Erich Honecker und die Berliner Mauer – Die Wiedervereinigung Deutschlands

Du erinnerst dich sicherlich an Erich Honecker, das Staats- und Parteioberhaupt der ehemaligen DDR. Auf einer Konferenz soll er mal folgenden Satz gesagt haben: „Die weiße Linie ist eigentlich eine rote Linie, über die man gar nicht sprechen sollte. Aber ich nenne sie Mauer.“ Er hat damit deutlich gemacht, dass er zwischen den beiden deutschen Staaten eine Art Grenze, nämlich die Berliner Mauer, sehen wollte. Natürlich wurde das von vielen Menschen nicht gut aufgenommen, denn sie wollten die beiden Teile Deutschlands wieder vereinigen. Heute ist das ja auch längst Realität und wir können uns glücklich schätzen, dass die Mauer endlich gefallen ist.

Berliner Mauer in der Niederkirchnerstraße: Erfahre mehr im Dokumentationszentrum

Du hast sicher schon viel über die Berliner Mauer gehört, die einst eine Trennung zwischen Ost- und West-Berlin bildete. Doch weniger bekannt ist, dass sich in der Niederkirchnerstraße, unweit des Potsdamer Platzes, noch ein Originalstück der Mauer befindet: Auf dem Gelände des Dokumentationszentrums „Topographie des Terrors“ steht noch ein Stück der Mauer, das etwa 200 Meter lang ist. Dieses erhaltene Stück der Mauer bildet eine wichtige Erinnerung an die Teilung Deutschlands und soll an die schrecklichen Ereignisse der Vergangenheit erinnern. In der Topographie des Terrors gibt es auch ein Museum, in dem du mehr über die Geschichte der Mauer erfahren und Bilder und Dokumente sehen kannst. Das Dokumentationszentrum ist ein sehr wichtiger Ort und eine wertvolle Quelle für alle, die mehr über die deutsche Geschichte erfahren möchten.

Erzählte politische Witze: Manfred Wilhelm verurteilt zu 8,5 Jahren Haft

Du hast schon mal von der Stasi gehört? Die Geheimpolizei der DDR hatte überall ihre Finger im Spiel und machte selbst vor den kleinsten Kleinigkeiten nicht Halt. So auch bei Manfred Wilhelm, der 1981 vor Gericht stand. Sein Vergehen bestand darin, im Freundeskreis und in Kneipen politische Witze über das DDR-Regime erzählt zu haben. Dafür verurteilten die Richter ihn zu achteinhalb Jahren Haft. Er landete im ehemaligen Zuchthaus von Erich Honecker, dem damaligen DDR-Staatsratsvorsitzenden. Manfred Wilhelm musste dort schwere Arbeiten verrichten und erhielt nur ein mickriges Taschengeld. Seine Familie durfte ihn nicht besuchen und auch Briefe wurden kontrolliert. Ein sehr trauriges Schicksal.

Fazit

Die Berliner Mauer wurde 1961 vom damaligen Staat der DDR errichtet, um die Flucht seiner Bürger in den Westen zu verhindern. Es war ein Symbol für die Teilung Deutschlands und für die kommunistische Diktatur. Es war ein Symbol der Unterdrückung und der Nicht-Freiheit, das für Jahrzehnte bestehen blieb. Es gab viele Gründe, warum die Mauer gebaut wurde, aber am Ende lief es darauf hinaus, dass die Regierung der DDR ihre Bevölkerung vor dem Einfluss des Westens abschotten wollte.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Berliner Mauer gebaut wurde, um die Bürger in der DDR vor westlichen Einflüssen zu schützen und um den Kalten Krieg zu symbolisieren. Du siehst also, dass die Gründe für den Bau der Mauer weitreichend und komplex sind.

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