Wie lange dauerte der Bau der Berliner Mauer? Ein Blick auf die Geschichte der Teilung Deutschlands

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Hey, hast du dich auch schonmal gefragt, wie lange die Mauer eigentlich gebaut wurde? Alles was du über den Bau der Berliner Mauer wissen musst, erfährst du hier. Wir gehen der Frage nach, wie lange die Mauer eigentlich gebaut wurde.

Die Mauer wurde von 1961 bis 1989 gebaut. Sie hatte eine Länge von etwa 155 Kilometern.

Berliner Mauer: 140 Menschen starben bis zu ihrem Fall 1989

In der Nacht des 13. August 1961 begann die DDR-Führung, die Sektorengrenze abzuriegeln und die Berliner Mauer zu errichten. Diese Grenze teilte die Stadt exakt entlang ihrer Mitte und umschloss das gesamte Territorium West-Berlins. Sie trennte Familien und Freunde, die auf einmal nicht mehr zueinanderfinden konnten. Da es über viele Jahre keine Möglichkeit gab, die Mauer zu überwinden, verloren mindestens 140 Menschen ihr Leben, bis sie 1989 endlich fiel.

Berliner Mauer: Wer stand hinter dem Bau?

Hast du dich schon mal gefragt, wer hinter dem Bau der Berliner Mauer stand? Es war die DDR-Regierung, die im August 1961 die Mauer errichten ließ. Der Befehl hierfür wurde am 12. August vom Ministerrat unter der Führung des SED-Parteichefs Walter Ulbricht gegeben. Die Mauer sollte als Symbol für die Teilung Deutschlands dienen und eine Fluchtmöglichkeit aus dem kommunistischen Ostteil nach Westdeutschland unterbinden. Trotz ihrer erschreckenden Geschichte ist die Berliner Mauer heute ein integraler Bestandteil der deutschen Kultur und ein Mahnmal, welches an die Vergangenheit erinnert.

Walter Ulbricht: „Niemand hatte vor, eine Mauer zu errichten

„Niemand hatte vor, eine Mauer zu errichten“ – dieser Satz von Walter Ulbricht, dem damaligen Staats- und Parteichef der DDR, erscheint mittlerweile fast unglaublich. Denn gerade einmal zwei Monate später wurde die Berliner Mauer errichtet und über mehrere Jahrzehnte zur Trennung zwischen Ost- und Westdeutschland. Heute ist der Satz von Ulbricht zu einer Symbolfigur für Lügen und Verschleierung geworden.

Dabei war Ulbricht nicht der einzige, der in seinen Äußerungen falschlag. Auch andere Verantwortliche der DDR, sowie die sowjetische Führung, versuchten mit aller Macht, die geplante Mauer vor der Weltöffentlichkeit zu verheimlichen. Doch schon bald wurde die Gefahr einer Grenzsicherung für den Westen offensichtlich, sodass die USA und andere westliche Staaten auf den Bau der Mauer reagierten.

So errichteten sie ein eigenes System von Grenzübergängen und beobachteten die Situation in Ost-Berlin genau. Trotzdem versuchten die Verantwortlichen der DDR, die Weltöffentlichkeit weiterhin zu täuschen und behaupteten, die Mauer würde nur zum Schutz vor dem Einfluss des Westens errichtet.

Der Satz von Walter Ulbricht ist also nicht nur ein Symbol für Lügen und Verschleierung, sondern auch ein Zeugnis dafür, wie sehr sich die DDR bemühte, ihre Pläne vor der Weltöffentlichkeit zu verbergen. Diese Lügen und Verschleierungen haben dazu beigetragen, dass die Spaltung Deutschlands bis zur Wende 1989 andauerte.

Errichtung der Berliner Mauer 1961: Warum sagte Walter Ulbricht „Niemand hat die Absicht…“?

Am 15. Juni 1961 sprach Walter Ulbricht, Staats- und Parteichef der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), im Großen Festsaal der Stadt. Mit den Worten „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“ leugnete er, dass die DDR plante, eine Grenze zwischen ihrem Land und West-Berlin zu errichten. Diese Aussage war jedoch eindeutig falsch, da die DDR schon längst Pläne geschmiedet hatte, eine Mauer zu bauen, um Flüchtlinge aus der DDR abzuhalten. Bis heute ist unklar, was Walter Ulbricht dazu veranlasste, diese unwahre Aussage zu machen.

Viele Menschen waren von den Plänen, die Grenze zu schließen, schockiert. Viele versuchten, die DDR zu verlassen, bevor die Mauer errichtet wurde. Dadurch erhöhte sich der Druck auf die DDR-Führung, ihre Pläne zu verbergen. Am 13. August 1961 begann die DDR damit, die Mauer zu bauen, und trennte so die beiden Teile Berlins. Die DDR-Bürger wurden von der westlichen Welt abgeschnitten und durften nur sehr selten ausreisen. Durch die Mauer wurde die Trennung zwischen den beiden Deutschlands noch mehr verschärft.

Längerer Bauzeitraum der Berliner Mauer

Berliner Mauer: Symbol der Deutschen Teilung (1961-1989)

Im August 1961 begann der Bau der Berliner Mauer, die ein international bekanntes Symbol für die deutsche Teilung werden sollte. 28 Jahre lang stand die Mauer als ein trauriges Zeichen für die Teilung Deutschlands und es kam zu unzähligen Tragödien. Mindestens 136 Menschen starben bei dem Versuch, die Mauer zu überwinden. Diese Zahl steht aber wohl nur symbolisch für die vielen Opfer, die die deutsche Teilung zu verantworten hat. 1989 schließlich, kam es zum Fall der Mauer und die deutsche Einheit wurde wiederhergestellt.

Mauerbau 1961: Grenzschließung und Trennung von Familien

Am Sonntag, den 13. August 1961, war die Zeit gekommen: Die deutsch-deutsche Grenze wurde für die Menschen in der DDR geschlossen. Grenzpolizisten, Volkspolizisten, Mitglieder der Kampfgruppen der Arbeiterklasse und Soldaten der Nationalen Volksarmee standen bereit, um die Sektorengrenze nach West-Berlin und den Berliner Außenring abzugrenzen. Auf der gesamten Länge der Grenze wurden Straßen aufgerissen und Panzerbarrieren sowie Stacheldrahtverhau errichtet. Viele Menschen mussten daraufhin ihre Heimat verlassen, manche konnten nicht einmal mehr ihre Familien und Freunde auf der anderen Seite besuchen. Der Mauerbau beendete die Zuwanderung aus dem Osten und markierte einen Wendepunkt in der deutschen Geschichte.

9. November 1989: Beginn der deutschen Wiedervereinigung und Ende des Kalten Krieges

Am frühen Abend des 9. November 1989 kurz vor 19 Uhr gab Zentralkomitee-Sekretär Günter Schabowski auf einer Pressekonferenz eine weitreichende Entscheidung bekannt. Nach einer Neuregelung war es nun DDR-Bürgern erlaubt, ohne Visum und mit gültigen Papieren ins Ausland zu reisen. Diese Entscheidung stellte einen bedeutenden Richtungswechsel in der DDR-Politik dar und wurde als ein wesentlicher Schritt zur friedlichen Revolution betrachtet. Viele Menschen versammelten sich an den Grenzübergängen, um diese neuen Freiheiten zu nutzen. Es war das Ende der deutschen Teilung und das Ende des Kalten Krieges.

Fall der Berliner Mauer: Deutschland wieder vereint am 3. Oktober 1990

Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer, die das geteilte Deutschland seit 1961 trennte, aufgrund der friedlichen Revolution. Damit konnten die Menschen aus dem Osten Deutschlands endlich wieder frei nach Westberlin und auch in andere westdeutsche Städte reisen. Aber die Fall der Mauer bedeutete noch viel mehr: Deutsche waren wieder vereint und konnten wieder ein friedliches und geeintes Land aufbauen. Am 3. Oktober 1990 wurde schließlich die deutsche Wiedervereinigung vollendet und Deutschland war endgültig wieder ein vereintes Land.

Chris Gueffroy: Der tragische Tod eines 20-jährigen

Der tragische Tod von Chris Gueffroy machte Schlagzeilen. Er und sein Freund wollten im Februar 1989 in die Bundesrepublik Deutschland flüchten. Doch leider schlug ihre Flucht fehl und Chris Gueffroy wurde am 5. Februar 1989 von Grenzsoldaten erschossen. Er war gerade 20 Jahre alt. Der tragische Vorfall löste in Deutschland entsetzte Reaktionen aus und brachte die Gesellschaft auf. Viele Menschen konnten nicht verstehen, wie der Tod eines jungen Mannes zu einer solchen Tragödie führen konnte. Sein Tod hat bis heute eine tiefe Wunde in der deutschen Gesellschaft hinterlassen.

Mauerfall 1989: Beginn des Wiedervereinigungsprozesses

Am Ende des Jahres 1989 entschied sich die DDR-Regierung, die Grenzanlagen an der innerdeutschen Grenze abzureißen. In den darauf folgenden Monaten begannen die sogenannten „Mauerspechte“ damit, Teile der Mauer herauszubrechen und abzutransportieren. Das glückliche Ereignis markierte den Beginn des Wiedervereinigungsprozesses zwischen Ost und West. Auch wenn der Abriss der Mauer anfangs eher ein Symbol für die Hoffnung auf ein vereintes Deutschland war, so wurden doch Ende Juni 1990 die Einheit Deutschlands offiziell beschlossen. Bis dahin hatte sich die innere Mauer schon stark verändert und die meisten Gebäude, die zur Grenzanlage gehört hatten, waren verschwunden.

Länge des Baus der Berliner Mauer

Günter Litfin – Erstes Opfer der Berliner Mauer 1961

Günter Litfin, geboren am 19. Januar 1937 in Berlin-Weißensee, wird in die Geschichte als das erste Opfer an der Berliner Mauer eingehen. Am 24. August 1961 versuchte er, ganz in der Nähe der Charité in den Westteil Berlins zu fliehen. Doch die Grenze war streng bewacht und so wurde er von der Volkspolizei angeschossen. Litfins Fluchtversuch blieb erfolglos und er starb an den erlittenen Verletzungen. Sein Tod erschütterte die Menschen in West- und Ostdeutschland und machte deutlich, wie gefährlich es war, die Grenze zu überqueren. Günter Litfin bleibt eine traurige Erinnerung an die brutalen Folgen der Deutschen Teilung.

Berliner Mauer: Tragödie des 20. Jahrhunderts, 251 Opfer

Die Berliner Mauer, die von 1961 bis 1989 stand, war eine der größten Tragödien des 20. Jahrhunderts. Es wird geschätzt, dass während des Bestehens der Mauer mindestens 140 Menschen getötet wurden, entweder direkt an der Berliner Mauer oder im Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime. Darüber hinaus wurden viele Menschen Opfer von Kontrollen an Berliner Grenzübergängen. Insgesamt verloren 251 Reisende während oder nach einer Kontrolle ihr Leben.

Es ist ein schreckliches Erbe, das die Berliner Mauer hinterlassen hat. Viele Menschen kämpfen noch heute um Gerechtigkeit für die Opfer der Mauer. Ihre Erinnerungen sollten nicht vergessen werden. Denn es ist wichtig, dass wir aus der Geschichte lernen, damit so etwas nie wieder geschieht.

Berliner Mauer: Symbol der Unterdrückung und Einengung

Du hast vielleicht schon von der Berliner Mauer gehört, die 1961 von der DDR errichtet wurde. Damit wollten die Politiker der DDR verhindern, dass Bürgerinnen und Bürger in den Westen ziehen. Die Mauer, die den gesamten westlichen Teil Berlins abtrennte, war ein Symbol für die Unterdrückung und die Einengung der Freiheit vieler Menschen. Diese Unterdrückung wurde von vielen Bürgerinnen und Bürger als unerträglich empfunden. Erst 1989 nach dem Mauerfall konnten sie wieder unbeschwert und frei reisen und leben.

Deutschland: Entwicklung von Ost und West 1949-1990

Ab 1949 war Deutschland in zwei Staaten geteilt – die Bundesrepublik Deutschland und die DDR. Politisch und wirtschaftlich entwickelten sich die beiden Teile Deutschlands in unterschiedliche Richtungen. Die Bundesrepublik orientierte sich an den westlichen Demokratien, während die DDR ein kommunistisches Regime verfolgte. Auch soziale und kulturelle Unterschiede zwischen den beiden deutschen Staaten wurden deutlich. Erst Ende der sechziger Jahre kam es zu einer ersten vorsichtigen Annährung zwischen Ost und West. Mit der sogenannten „Ostpolitik“ von Willy Brandt und der Unterzeichnung des Warschauer Vertrags 1971 begann eine neue Ära der Entspannung und Annäherung zwischen den beiden deutschen Staaten. Diese Entwicklung führte schließlich 1989/90 zur Wiedervereinigung Deutschlands.

Erich Honecker & die Berühmte Mauer: Symbol des Kalten Krieges

Du erinnerst dich vielleicht noch an ihn, Erich Honecker – das Staats- und Parteioberhaupt der DDR. Auf einer Konferenz in den 1980er Jahren ließ er einen Satz holterdiepolter über die Staatsgrenze fallen: „Die weiße Linie ist eigentlich eine rote Linie, über die man nicht sprechen sollte.“ Er nannte sie auch noch ‚Mauer‘. Damals entstand die Vorstellung, dass die Mauer eine Grenze zwischen Ost und West markierte – eine, die nicht leicht überwunden werden konnte. Heute ist die Mauer ein Symbol für den einstigen Kalten Krieg.

Berliner Mauer: 28 Jahre Symbol der Teilung Deutschlands

Die „Berliner Mauer“ war über 28 Jahre lang ein Symbol der Teilung Deutschlands. Sie stand zwischen 1961 und 1989 in Berlin und trennte Ost-Berlin von West-Berlin. Die Regierung der DDR hat die Mauer errichtet, um die Einwohner ihres Landes daran zu hindern, ihr Land zu verlassen und in den Westen zu fliehen. Viele Menschen versuchten es trotzdem und riskierten ihr Leben, um die Mauer zu überwinden. Auch heute noch erinnert ein Stück der Mauer an die schwere Zeit der Teilung Deutschlands. Es ist ein Mahnmal für diejenigen, die damals so viel Mut bewiesen haben.

Entdecke die Große Mauer – Nur 70 km von Peking entfernt

Du hast schonmal von der Großen Mauer gehört? Mit einer Länge von fast 9.000 Kilometern ist sie das längste Bauwerk der Welt und befindet sich nur 70 Kilometer von der chinesischen Hauptstadt Peking entfernt, an der Stelle Mu TianYu. Es hält sich hartnäckig der Mythos, dass man die Mauer sogar vom Mond aus sehen kann. Doch das ist natürlich nicht wahr. Tatsächlich ist sie selbst aus dem All nicht zu erkennen. Aber aus nächster Nähe ist sie schon beeindruckend und du kannst sie mit eigenen Augen sehen. Eine Reise lohnt sich definitiv!

Günstige Gartenmauern: Betonsteine oder Naturstein?

Du bist auf der Suche nach einer billigen Gartenmauer? Dann solltest du dir zuerst einmal überlegen, aus welchem Material deine Mauer bestehen soll. Betonsteine sind hier eine der preiswertesten Optionen. Du kannst sie günstig kaufen und sie sind schnell und einfach zu montieren. Aber auch Natursteinmauern sind eine sehr preiswerte Option. Wenn du eine Mauer aus Sandstein baust, kannst du noch mehr Geld sparen. Zudem sieht eine solche Mauer sehr schön aus und ist sehr langlebig. Also warum nicht eine Natursteinmauer in Betracht ziehen?

Gartenmauer bauen: Kosten pro Quadratmeter variieren

Du möchtest Dir eine Gartenmauer bauen? Dann solltest Du wissen, dass die Kosten für den Bau abhängig von der gewählten Ausführung variieren können. Im Durchschnitt liegen die Kosten pro Quadratmeter Mauerwerksfläche zwischen 200 und 800 EUR. Dabei können die Kosten für eine einfache, unbearbeitete Mauer bereits bei etwa 200 EUR pro m² beginnen. Willst Du Dir aber eine besonders stabile und schöne Gartenmauer errichten lassen, kann der Preis auch deutlich höher liegen. Abhängig von der Art der Mauer werden auch Kosten für Materialien, wie Ziegel, Naturstein oder Beton, und die Arbeitszeit des Handwerkers die Gesamtkosten beeinflussen. Es lohnt sich also, beim Bau einer Gartenmauer verschiedene Angebote einzuholen und sich über die zu erwartenden Kosten zu informieren.

Die Berliner Mauer: Symbol der Teilung Deutschlands

Die Berliner Mauer war ein Symbol für die Teilung Deutschlands. Sie verlief über eine Länge von 156,4 Kilometern, davon 43,7 Kilometer mitten durch Berlin. Dieser Teil der Mauer wurde auch als Sektorengrenze bezeichnet. Der restliche Teil der Mauer, 112,7 Kilometer lang, zog sich nördlich, westlich und südlich um West-Berlin herum, und war als Zonengrenze oder Außenring bekannt.

Die Berliner Mauer hatte eine tiefgreifende Auswirkung auf das Leben der Menschen in der DDR und in West-Berlin. Sie verhinderte, dass Menschen aus der DDR in den Westen flüchten und somit den Realsozialismus stärken konnten. Gleichzeitig war sie ein Symbol der Unterdrückung für viele Osteuropäer und ein täglich sichtbares Zeichen der Teilung Deutschlands. Am 9. November 1989 wurde die Mauer schließlich durch die friedliche Revolution eingerissen.

Schlussworte

Die Berliner Mauer wurde von 1961 bis 1989 gebaut. Sie teilte Westberlin und Ostberlin für 28 Jahre.

Fazit: Es ist unglaublich, dass die Berliner Mauer über 28 Jahre lang stand und die Menschen trennte. Dieses Ereignis sollte uns daran erinnern, wie wichtig es ist, dass wir uns als Gesellschaft für die Freiheit einsetzen.

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